Eine Terrasse ist eine ideale Möglichkeit, den Außenbereich eines Hauses funktional und ästhetisch aufzuwerten. Sie bietet einen gemütlichen Platz zum Entspannen, Essen oder geselligen Beisammensein. Doch bevor der Bau beginnt, sind einige wichtige Schritte zu beachten.
1. Planung und Vorbereitung
Die Planung ist entscheidend für ein langlebiges und stabiles Ergebnis. Wichtige Aspekte sind:
Standortwahl: Sonnige, windgeschützte Plätze sind ideal.
Größe und Form: Je nach verfügbarem Platz und Nutzungszweck.
Genehmigungen: Je nach Region kann eine Baugenehmigung erforderlich sein.
Untergrundbeschaffenheit: Eine stabile Basis verhindert spätere Setzungen.
2. Materialwahl
Für den Terrassenbau stehen verschiedene Materialien zur Verfügung:
Holz: Natürlicher Look, pflegeintensiver (z. B. Bangkirai, Lärche, Douglasie).
WPC (Wood-Plastic-Composite): Pflegeleicht, langlebig, witterungsbeständig.
Stein/Beton: Robust, vielseitig, pflegeleicht, aber aufwendiger zu verlegen.
3. Bau der Terrasse
Für den Terrassenbau stehen verschiedene Materialien zur Verfügung:
Untergrund vorbereiten: Mutterboden abtragen, Kiesbett anlegen und verdichten.
Fundament setzen: Punktfundamente, Plattenfundamente oder ein stabiles Schotterbett.
Rahmenkonstruktion (bei Holz/WPC): Ein stabiler Unterbau sorgt für Langlebigkeit.
Terrassenbelag verlegen: Je nach Material durch Verschrauben, Klicken oder Verkleben- Abschlussarbeiten: Randsteine setzen, Fugen versiegeln, Pflegebehandlung (bei Holz).
4. Pflege und Instandhaltung
Die Pflege hängt vom Material ab:
Holz regelmäßig ölen oder lasieren.
Rahmenkonstruktion (bei Holz/WPC): Ein stabiler Unterbau sorgt für Langlebigkeit.
Stein und Fliesen mit Hochdruckreiniger oder speziellen Reinigern pflegen.
Fazit !
Eine gut geplante und fachgerecht gebaute Terrasse erhöht den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie. Mit der richtigen Materialwahl und Pflege bleibt sie über viele Jahre hinweg ein schöner Rückzugsort im eigenen Garten.
